Das Mobiliar des Lokales wurde temporär durch Heurigen-Bänke und Tische ersetzt, und der Boden mit (Wein)Laub aufgeschüttet, -kurz: authentische Wiener Heurigen-Atmosphäre geschaffen.

Dazu wurden Wiener Kunst- und Kulturschaffende aufgerufen, jeweils ein heuriges Werk, (d.h. mit Ursprungsdatum des jeweiligen Jahres) an den Wänden des Rauchsalons zu präsentieren, in den Räumlichkeiten zu installieren, zu Gehör zu bringen, vorzutragen, oder wie auch immer dem jeweiligen Medium entsprechend, damit zum HEURIGEN beizutragen.

Unter der kollektiven Droge des heurigen Weisweines, pur oder gespritzt, kam es damit zumindest einmal im Jahr zu ungehemmter Kommunikation und niedrigschwelligem kulturellen Austausch zwischen den Beteiligten Kultur- Schaffenden, interessiertem Publikum und Gästen des Lokales.